Ramie Stoff gewaschen Uni

Ramie Webstoff in mittelschwerer Qualität mit wunderbar weichem Griff und Fall.

Ramie, das "Leinen des fernen Ostens" (1), gehört wie Flachs, Hanf und Leinen zu den Bastfasern. Seine Eigenschaften, der Tragekomfort, der Look und die Verwendung sind denen von Leinen sehr ähnlich. Damit ist diese Naturfaser eine ideale Alternative zu Leinen. 

Ramie Stoff Verwendung:

"In der Bekleidungsherstellung gilt Ramie als hochwertiger Stoff. Die Textilbranche nutzt das natürliche Gewebe vor allem, um Hemden und Blusen daraus zu fertigen: Aufgrund des seidigen Glanzes und des guten Trageklimas bei hohen Temperaturen eignet es sich dafür besonders gut (2)."

Nähen Sie daraus leichte Kleider, Shorts, Blusen, Hemden oder leichte Jacken.

Natürlich ist er auch sehr gut geeignet für Wohndekoration und Heimtextilien wie Kissen oder Tischdecken.

Ramie Eigenschaften:

• Stoff ist bereits vorgewaschen und daher schön weich. Er wird auch die leinen-typische edle Knitteroptik bekommen.
• Atmungsaktiv, temperaturausgleichend wie alle Bastfasern
• Unelastisch
• relativ nachhaltige Produktion des Stoffes (3), lesen Sie unten mehr dazu

Material: 100 % Ramie (gewaschen)

Breite: ca. 1,40 m

Gewicht: ca. 230 gr/m²

Pflege: Waschbar 30° Feinwäsche

Stoffart: Webstoff, beide Seiten sehen gleich aus

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Ramie und Umwelt

Sarah Ehrhardt schreibt:

"Im Allgemeinen gilt die Produktion von Stoffen aus Ramie-Pflanzen als vergleichsweise nahhaltig. Um die anspruchslose Pflanze anzubauen, müssen Landwirt*innen oft weder Pestizide einsetzen noch die Gewächse ausgiebig bewässern. Weil Ramie-Fasern von Natur aus hell sind, ist ein es meist auch nicht nötig, sie mit umweltschädlichen Substanzen zu bleichen (3)."

Quellenangaben:

1. Constanze Derham, Stoff und Faden, 2. Auflage 2019, S. 116
   
2. Sarah Ehrhardt: „Ramie: Aus dieser Pfanze wird veganer Stoff“, in: Internetseite utopia.de, 26. Dezember 2019. URL:https://utopia.de/ratgeber/ramie-aus-dieser-pfanze-wird-veganer-stoff/. (Zuletzt aufgerufen am 01.07.2021)
3. Ehrhardt, utopia.de, 26. Dezember 2019